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Als die Bomben noch woanders fielen. Hamburg vor der „Operation Gomorrha“ (1933-1943)

Die Vorgeschichte der Geschehnisse im Sommer 1943 beginnt spätestens mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939. Die Entscheidung der Alliierten, die Stadt Hamburg einem Flächenbombardement auszusetzen, ist auch eine Antwort auf frühe deutsche Luftangriffe. Die massiven Zerstörungen Warschaus, Rotterdams und Coventrys durch deutsche Geschwader kommen als Feuersturm an die „Heimatfront“ zurück.

Das NS-Regime bereitet seine Bevölkerung schon weit vor 1943 auf Bombardements vor. Im folgenden Bild ist zum Beispiel ein „Tag der offenen Tür“ im Turmbunker Moorweide im Jahr 1940 zu sehen. Aktionen wie diese sollten der Bevölkerung ein sicheres Gefühl geben und einen reibungslosen Ablauf im Notfall gewähren.

[Einblendung Bild] Systematische Ausschlüsse aus Luftschutzräumen zeigen aber auch hier die Menschenverachtung des Regimes.

Die alliierten Streitkräfte sehen sich aufgrund von Erfolgen und rücksichtslosem Vorgehen der deutschen Truppen massiv herausgefordert. Politische und militärische Entwicklungen leiten einen weitreichenden Strategiewechsel ein: Nach gezielten Einzelangriffen auf Hamburgs Industrie soll die „Operation Gomorrha“ nun den Rückhalt des nationalsozialistischen Regimes in der deutschen Bevölkerung bröckeln lassen. In der Stadt an der Elbe fordern die flächendeckenden Luftschläge der Alliierten die bis dahin meisten Opfer.

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