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Von der Hauptkirche zum Erinnerungsort – Die Geschichte der Kirche St. Nikolai

In der Geschichte von St. Nikolai spiegelt sich die allgemeine Historie Hamburgs. Im Besonderen lassen sich an ihr die Ereignisse der Bombenangriffe 1943 ablesen. Seit der ersten Kapelle 1195 erlebte St. Nikolai drei Kirchenbauten an zwei verschiedenen Orten.

Jeder der beiden Orte hat heute eine wichtige Funktion. Die Gemeinde St. Nikolai wurde 1957 umgesiedelt. Am Klosterstern feiert sie seither ihre Gottesdienste und lebt ihre Verbundenheit. Der hiesige Ort dient dagegen als zentrale Gedenkstätte. Sie ist ein Mahnmal für die Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft. Sie erinnert an die Geschehnisse im Sommer 1943, wie es zu ihnen kam und welche Folgen sie hatten.

Die zerstörte Kirche St. Nikolai, in deren Keller wir uns befinden, ist eng mit diesen Ereignissen verbunden. Der hohe Turm diente als Orientierungspunkt für die nahenden Bomberpiloten. Noch immer zeugt er von der ehemaligen Größe und Pracht, obwohl die Kirche damals gänzlich ausbrannte. Bei seiner Fertigstellung 1874 war der Kirchturm der höchste der Welt, bis heute ist er der höchste Hamburgs. Wie ein nach oben weisender, mächtiger Finger, hat er die Bedeutung eines warnenden Symbols bekommen.

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