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St. Nikolai am Klosterstern

Die Kirche am Harvestehuder Weg 118 ist täglich geöffnet von 11 bis 18 Uhr.

Zur Hauptkirche St. Nikolai

Durch die Zerstörung der Hauptkirche St. Nikolai hatte die Gemeinde kurzfristig keinen Ort für Gottesdienste und Zusammenkünfte. Ein Pianist, der sechs Kilometer von der Ruine entfernt in Harvestehude lebte, sorgte für Abhilfe: Er stellte einen Konzertsaal zur Verfügung, den er an seine Villa hatte anbauen lassen. Daher begründete sich die Gemeinde St. Nikolai in diesem großbürgerlichen Wohnviertel in Alsternähe neu. 1960 wurde der Grundstein für die neue, moderne Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern gelegt. Entworfen haben sie die Architekten Gerhard und Dieter Langmaack. Am 30. September 1962 wurde die neue Kirche eingeweiht. Seitdem finden gemeinsame Veranstaltungen mit dem Mahnmal St. Nikolai statt.

Verschiedene Kunstwerke und Erinnerungsstücke schlagen einen Bogen zwischen den beiden Orten. Das farbige Mosaik, das nach einem Entwurf des Künstlers Otto Kokoschka gestaltet wurde, bezieht sich auf das schwarz-weiße Gegenstück, das im Mahnmal zu sehen ist (mehr unter „Kunstwerke“). Die fünf Glocken der Kirche am Klosterstern wurden aus dem Material der Glocken der ehemaligen Kirche gegossen. Auch andere Relikte des zerstörten Gotteshauses finden sich im neuen am Klosterstern, zum Beispiel die Marmor-Statue des Heiligen Ansgar und der Torso Christi. Der Altar im Baptisterium wurde aus Überresten der Ruine zusammengestellt.

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