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75 Jahre „Operation
Gomorrha“

22. Juli 2018, 13:00 Uhr

Vom 25. Juli bis 3. August 1943 wurde Hamburg das Ziel von alliierten Bombenangriffen in einem bis dato unbekannten Ausmaß: Unter dem Codenamen „Operation Gomorrha“ flogen die britische und die amerikanische Luftwaffe sechs große Angriffe auf Hamburg. In Altona, Barmbek und vor allem Hamm und Rothenburgsort waren die Schäden immens. Aufgrund der besonderen klimatischen Verhältnisse Ende Juli entwickelte sich in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli in den beiden letztgenannten Stadtteilen ein Feuersturm, der alles in Schutt und Asche legte. Menschen erstickten in den Luftschutzkellern oder verbrannten in den Straßen. Die Bilanz der „Operation Gomorrha“ war gewaltig: mindestens 34.000 Hamburgerinnen und Hamburger waren gestorben, etwa 125.000 verletzt, Hunderttausende waren aus der Stadt geflüchtet. Mehr als 255.000 Wohnungen waren völlig zerstört, Hunderte von Betrieben, Bürohäusern sowie öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser und Schulen waren zerstört oder schwer beschädigt.

13.00 Uhr: Mahnmal St. Nikolai: Kranzniederlegung
14.00 Uhr: Hauptkirche St. Michaelis: Gedenkveranstaltung

mit dem Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Bischöfin Kirsten Fehrs, Erzbischof Dr. Stefan Heße

Aufführung der vertonten Coventry-Litanei
Lesung: „Neun Sätze nach Feuer“ Michael Batz, Autor und Künstler

Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung unter E-Mail anzeigen

Die Gedenkveranstaltung ist eine Kooperation des Mahnmals St. Nikolai mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Hauptkirche St. Michaelis.

Foto: Hans Brunswig. Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V.

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