Besuch planen
Vortrag und Gespräch
29. April 2021, 19:00 Uhr
Die Frauenrechtlerin Arfasse Gamada aus der Volksgruppe der Oromo in Äthiopien und ihr Sohn, der TV-Moderator Yared Dibaba, schildern die Gründe ihrer Flucht nach Deutschland im Jahr 1979 und ihr Leben im Exil. Im Mahnmal St. Nikolai sprechen sie über die Zerstörung eines Community-Centers in ihrem Heimatdorf und über bewaffnete Konflikte, die trotz des Friedensnobelpreises an den Präsidenten Abiy Ahmed im Jahr 2019 weiter anhalten. Ein kürzlich aus Oromia Geflüchteter berichtet über seine aktuelle Lebenssituation.
Veranstalter: Gesellschaft für bedrohte Völker e.V., Regionalgruppe Hamburg
Diese Veranstaltung wird ausschließlich im digitalen Format angeboten.
Link zum Live Event bei Facebook https://fb.me/e/1NmYr768K
Die Tage des Exils sind ein Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm in Hamburg, das sich einen Monat lang in 60 Veranstaltungen den Themen Flucht, Vertreibung und Exil widmet. Die Veranstaltungsreihe wird von der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Weichmann Stiftung ausgerichtet, rund 50 Partner tragen zu einem breiten Programm bei. Weitere Informationen: www.tagedesexils.de.
Weitere Veranstaltungen