Besuch planen

„Aus meiner Dienstzeit“. Private Fotoalben
und deutsche Weltkriegserinnerung

Teil der Vorlesungsreihe "Kriegsende 1945 in Europa. Ereignisse, Erfahrungen, Deutungen"

24. April 2025, 18:30–20:00 Uhr

Bildbeschreibung: Im Vordergrund zerstörte Trümmer sowie eine Büste von eniem Adler, die aufgerichtet ist.

Sie liegen in Schubladen und Kellern von Wohnhäusern, auf Verkaufstischen von Flohmärkten und in Archiven: Private Fotoalben sind materielle Zeugnisse, wie Deutsche den Zweiten Weltkrieg erlebten und wie sie ihn erinnert wissen wollten. Einige dieser Kriegsalben haben in Ausstellungen oder Publikationen Aufmerksamkeit erregt; dennoch hat sich die Forschung bislang nur ansatzweise mit der Quellengattung befasst. Basierend auf der Auswertung einiger hundert Privatalben und mit Fokus auf den deutschen Vernichtungskrieg „im Osten“ untersucht der Vortrag, was ihre Kriegserzählung ausmacht, wie sie Gewalt repräsentierten und welche Spuren ihr Bild deutscher Verbrechen und deutscher Opferschaft bis heute im Familiengedächtnis hinterlassen hat.

Mit: Dr. Petra Bopp, Kunsthistorikerin, Forschungsschwerpunkte: Fotografie und Kunst im Nationalsozialismus, Kriegsfotografie im 20. Jahrhhundert / Dr. Jürgen Matthäus, Historiker

Moderation: Dr. Kim Wünschmann

Die Veranstaltung ist Teil der Vorlesungsreihe "Kriegsende 1945 in Europa. Ereignisse, Erfahrungen, Deutungen".

Sie wird veranstaltet von dem Arbeitsbereich Deutsche Geschichte des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ)

Weitere Veranstaltungen

Stimmen der Befreiten

Veranstaltungen

Medien

Aktuelles

Spenden

Shop

Schriftgröße:

Mehr Kontrast

Datenschutz

Sie können hier festlegen, welche Dienste auf dieser Webseite verwendet werden dürfen und welche nicht. Weitere Informationen

Max. 5 Personen möglich
Wie haben Sie von der Veranstaltung erfahren?
Max. 5 Personen möglich
Wie haben Sie von der Veranstaltung erfahren?