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Auschwitz und das Ende
des Zweiten Weltkriegs

Teil der Vorlesungsreihe "Kriegsende 1945 in Europa. Ereignisse, Erfahrungen, Deutungen"

3. Juli 2025, 18:30–20:00 Uhr

Bildbeschreibung: Im Vordergrund zerstörte Trümmer sowie eine Büste von eniem Adler, die aufgerichtet ist.

2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz, dem tödlichsten aller SS Konzentrationslager, zum 80. Mal. Dieser Vortrag wirft einen Blick zurück auf die letzten Monate des Lagers, vom Sommer 1944, als es nach den Massendeportationen von Jüdinnen und Juden aus Ungarn seinen mörderischen Höhepunkt erreichte, bis zur Ankunft der sowjetischen Soldaten im Januar 1945. Der Blick richtet sich auch nach vorne, auf die Zeit bis zum Kriegsende. Die Befreiung setzte dem Morden der Nationalsozialisten kein Ende – es ging an anderen Tatorten weiter, bis zur endgültigen deutschen Niederlage im Mai 1945. Der Vortrag befasst sich mit dem Schicksal ehemaliger Auschwitz-Häftlinge, die in andere Lager verschleppt wurden, und mit den Verbrechen der Mitglieder der SS in Auschwitz in Lagern wie Bergen-Belsen.

Prof. Dr. Nikolaus Wachsmann, Professor of Modern European History, School of Historical Studies Birkbeck, University of London

Moderation: Dr. Kim Wünschmann

Die Veranstaltung ist Teil der Vorlesungsreihe "Kriegsende 1945 in Europa. Ereignisse, Erfahrungen, Deutungen".

Sie wird veranstaltet von dem Arbeitsbereich Deutsche Geschichte des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ)

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