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10. Mai 2025, 19:30 Uhr
2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass entwickelt der Komponist Marc Sinan gemeinsam mit vielen anderen Kulturschaffenden aus sechs Ländern ein multiperspektivisches europäisches Friedensoratorium, das in Hamburg zu einem musikalisches Erinnerungs- und Zukunftsprojekt zusammengefügt wird.
Seinen Ausgangspunkt nimmt BEFREIUNG in der Vielstimmigkeit sorgfältig recherchierter Erfahrungsberichte von Menschen, die sich, stellvertretend für Millionen unerzählter Schicksale, an das Ende des Krieges und ihre jeweilige „Befreiung“ erinnern.
Musiker:innen des Ensemble Reflektor und der Marc Sinan Company vereinen sich mit Spoldzielnia muzyczna contemporary ensemble (Polen), Ensemble C Barré (Frankreich), Ensemble degli Intrigati (Italien) und dem Ensemble Metamorphosis Belgrad (Serbien) zu einem Projektorchester unter der Musikalischen Leitung von Andrea Molino, das gemeinsam mit den Neuen Vocalsolisten und Hamburger Chören ein strahlendes musikalisches Signal für eine friedvolle Zukunft im Gedenken an die Vergangenheit setzen will.
MIT: Neue Vocalsolisten, Ensemble Reflektor (Deutschland), Ensemble C Barré (Frankreich), Ensemble degli Intrigati (Italien), Ensemble Metamorphosis (Serbien), Społdzielnia Muzyczna (Polen), Marc Sinan Company (Deutschland)
KOMPOSITION & DRAMATURGIE: Marc Sinan
MUSIKALISCHE LEITUNG: Andrea Molino
LIBRETTO: Khitam Hussein, Holger Kuhla, Mareike Lehne, Marc Sinan
VISUELLES KONZEPT: Johanna Diehl, Raphael Sbrzesny
CHORLEITUNG: Anne Michael
KLANGREGIE: Volker Greve
PRODUKTIONSLEITUNG: Wiebke Wesselmann, Liss
MUSIKALISCHE ASSISTENZ: Marc Ferrum
PROJEKTASSISTENZ: Oke Scheel
Eine Produktion von YMUSIC. In Kooperation mit dem Corale Poliziana, dem Coro Giovanile della Valdichiana (Leitung: Judy Diodato) und der Fondazione Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano.
Ein Kooperationsprojekt der Marc Sinan Company, der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte, dem Mahnmal St. Nikolai, Friedensfest Augsburg, Kampnagel und YMUSIC.
Gefördert durch Behörde für Kultur und Medien Hamburg, die Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung und die Augstein-Stiftung.
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