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Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte und des Zeitzeugenarchivs des Schulmuseums
7. Mai 2025, 18:00 Uhr
Der Dokumentarfilm „Der 3. Mai – Befreiung und Kriegsende in Hamburg“ rekonstruiert die Geschichte der Tage vom 3. bis 8. Mai 1945, der Befreiung Hamburgs vom Nationalsozialismus, durch Interviews mit Zeitzeugen, die zwischen den 1920er und 1950er Jahren zur Schule gingen. Ergänzt durch Archivmaterial und durch Perspektiven heutiger Schüler, verbindet der Film die historischen Ereignisse mit aktuellen Fragen zur Friedenspolitik und zeigt, warum das Kriegsende bis heute von großer Bedeutung ist.
Der Film wurde gefördert durch das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, die Landeszentrale für politische Bildung und die BSB. Er entstand in enger Kooperation mit dem Verein für Hamburgische Geschichte und dem Hamburger Schulmuseum und wird mit Unterrichtsmaterial versehen den Hamburger Schulen auf dem „Hamburg-Geschichtsbuch“ und der Schulmediathek zur Verfügung gestellt.
Anschließend an die Filmvorführung ist ein Publikumsgespräch mit Beteiligten geplant, unter anderem:
Christian Grasse, Filmemacher und Ersteller des Zeitzeugenarchivs, dokumentiert die Schulzeit und Erlebnisse Hamburger Schüler der 1920er bis 1950er Jahre.
Dr. Silke Urbanski, wissenschaftliche Leiterin des Hamburger Schulmuseums, verantwortet die Modernisierung der Ausstellungen und pädagogischen Arbeit.
Veranstaltet von: Verein für Hamburgische Geschichte, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburger Schulmuseum
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