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Vortragsveranstaltung mit Prof. (em.) Dr. Frank Golczewski, Uni Hamburg
12. September 2019, 19:00 Uhr
Nicht selten beginnt die Geschichte der „ethnischen Säuberungen“ des Zweiten Weltkriegs mit der Vertreibung der Deutschen aus polnischen, tschechischen und südosteuropäischen Gebieten. Dabei begann die „ethnische Homogenisierung“ Osteuropas unter tätiger Mitwirkung des nationalsozialistischen Deutschland, der Sowjetunion und anderer Staaten in der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs und bot damit auch den Vorwand für die chaotische Deportation von Juden und Polen aus den dem Deutschen Reich angeschlossenen Gebieten.
Der Vortrag des Osteuropawissenschaftlers Golczewski dient der historischen Einordnung dieser Vorgänge.
Eintritt frei. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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