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Gedenken an homosexuelle Häftlinge des
KZ Neuengamme

4. Mai 2025, 16:00–17:30 Uhr

Gedenkstein an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus von 1985.

Gemeinsam wird der ermordeten, verschollenen und überlebenden Opfer der Homosexuellenverfolgung gedacht. Das Neuengamme-Gedenkbuch verzeichnet mehrere Hundert männliche Häftlinge, die wegen Verstößen nach § 175 StGB in das Konzentrationslager eingeliefert wurden. Viele von ihnen kamen im Konzentrationslagersystem Neuengamme ums Leben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Häftlingsgruppe mit dem rosa Winkel geächtet. Ein Gedenkstein für sie konnte erst 1985 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme errichtet werden – unter Protest anderer Häftlingsgruppen. 2024 wurden zwei Denkorte mitten in Hamburg beschlossen, die das Gedenken an alle queeren Opfer sexueller Verfolgung von der Peripherie ins Zentrum bringen.

Beginn: ehemaliger Arrestbunker; Zwischenstation: ehemaliger Appellplatz (Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“); ab ca. 17.00 Uhr: Denkmal für den homosexuellen Häftlinge im Gedenkhain (Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Mahnmal“)

Initiative Gemeinsam gegen das Vergessen – Stolpersteine für homosexuelle NS-Opfer, Queer History Month und mhc Hamburg

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