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Kriegsende in den Dünen.

Zur Mikrogeschichte eines Gewaltraums am Beispiel der Insel Langeoog

26. Juni 2025, 18:30–20:00 Uhr

Bildbeschreibung: Im Vordergrund zerstörte Trümmer sowie eine Büste von eniem Adler, die aufgerichtet ist.

Als kanadische Soldaten im Mai 1945 Langeoog besetzten, war die „Insel der Volksgemeinschaft“ Geschichte. Seit 1932/33 hatte die Selbstmobilisierung von Insulanern und Touristen am Rande des Regimes für die Präsenz des Nationalsozialismus in der sozialen und symbolischen Praxis gesorgt. Mit Zwangsarbeitern hatte die Wehrmacht die Insel zu einer Garnison ausgebaut. Von der Kapitulation ausgehend, analysiert Jörg Echternkamp diese Prozesse, erläutert Kontinuitäten und Brüche auf dem Weg zu einem neuen Selbstentwurf und diskutiert methodisch den Mehrwert einer globalen Mikrogeschichte.

Prof. Dr. Jörg Echternkamp, Wissenschaftlicher Direktor am Zentrum für Militärgeschichte (ZMSBw), Potsdam

Moderation: Prof. Dr. Birthe Kundrus

Die Veranstaltung ist Teil der Vorlesungsreihe "Kriegsende 1945 in Europa. Ereignisse, Erfahrungen, Deutungen".

Sie wird veranstaltet von dem Arbeitsbereich Deutsche Geschichte des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ)

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