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Kriegsschadenskarten. Das Kriegsende
und die Dokumentation der Zerstörungen

Vorträge von PD Dr. Helmut Stubbe da Luz & Rainer Mascow

28. Juli 2025

Mit ihrem Gomorrha-Tag erinnert die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität an das anglo-amerikanische Bombardement Hamburgs Ende Juli/Anfang August 1943 und leistet Beiträge zur Verbreitung von Kenntnissen über die Geschehnisse damals und deren Folgen.

Schon kurze Zeit nach dem Ende jener Bombenteppiche und des dadurch ausgelösten Feuersturms begannen die Behörden mit detaillierten Auflistungen und mit der Kartographierung der Schäden. Das geschah wesentlich auch schon im Hinblick auf einen Wiederaufbau, der nicht zuletzt neuen Maßstäben des Städtebaus entsprechen sollte – nach der gigantischen Aufräumarbeit.

Erste, grundlegende Ergebnisse lagen 1944 vor. In Hamburg wurden auch Richtlinien für die Statistik und die Darstellung der Schäden erarbeitet, die für zerstörte Städte ganz generell gelten konnten. Historische Forschungen haben sich – abgesehen von Hamburg – vor allem auf Essen, Freiburg im Breisgau, Hannover, Leipzig und Nürnberg gerichtet. 2022 haben Denkmalswissenschaftlerinnen einen „Atlas Kriegsschadenskarten“ publiziert.

Die Hamburger Geschehnisse können also in einem größeren Zusammenhang eingeordnet werden. Zugleich wird daran gearbeitet, die Hamburger Kriegsschadenskarten in digitalisierter Form dem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Befreite und Befreier? Kriegsende in Hamburg 1945“

Der Eintritt ist frei. Für den ungehinderten Zugang zum Universitätscampus halten Sie bitte einen Lichtbildausweis bereit.

Veranstaltet von: Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

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