Besuch planen

Leben in der Utopie
oder: Der Alltag in
einem verschwundenen
Staat

Ausstellung zum 30. Jahrestag des Mauerfalls mit Fotos von Siegfried Wittenburg

12. Dezember 2019, 10:00–17:00 Uhr

Stasi, Mauer, Stacheldraht – das sind die Gräuel, die viele Menschen weltweit zurecht mit der SED-Diktatur verbinden. Doch wer das Leben in der DDR verstehen will, muss sich auch mit ihrem Alltag auseinandersetzen. Erst dies ermöglicht ein konkretes Bild der Befindlichkeit der ostdeutschen Bürgerinnen und Bürger, die zwangsweise mit den politischen Um- und Zuständen ihres Landes zurechtkommen mussten.

Die in der Ausstellung anlässlich des 30. Jahrestages der friedlichen Revolution in der DDR und des Mauerfalls präsentierten Fotos von Siegfried Wittenburg ermöglichen diesen Blick ins Innere der DDR. Wittenburg, der heute einem großen Publikum durch seine viel beachteten Beiträge auf dem Zeitgeschichten-Portal einestages (SPIEGEL ONLINE) bekannt ist, begann in der DDR der späten siebziger Jahre zu fotografieren. Der Autodidakt nahm ab 1981 an Ausstellungen teil, wurde Leiter eines Fotoklubs. Als er sich der Zensur seiner Fotografien verweigerte, musste er zeitweilig seine Funktion aufgeben, erhielt Hausverbot.

Sonderausstellung  bis 12. Dezember 2019, täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintritt zur Sonderausstellung frei.

Eine Kooperation des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Foto: Siegfried Wittenburg, Heiligendamm-Weltanschauung 1988

Weitere Veranstaltungen

Ausstellung und Turm

Veranstaltungen

Bildung

Geschichte

Förderkreis

Aktuelles

Spenden

Shop

Schriftgröße:

Mehr Kontrast

Schließen

Datenschutz

Sie können hier festlegen, welche Dienste auf dieser Webseite verwendet werden dürfen und welche nicht. Weitere Informationen

Bitte beschreiben Sie hier Ihren Unterstützungsbedarf für die Konferenz, wenn benötigt.
Please describe your support needs for the conference here, if needed.
Max. 5 Personen möglich
Wie haben Sie von der Veranstaltung erfahren?