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Szenische Lesung
27. Januar 2023, 18:00 Uhr
Allmählich hat sich aber doch im Lehrkörper die Überzeugung durchgesetzt, daß die nationalsozialistische Regierung die einzig mögliche ist.“ (Konferenzprotokoll vom 25.09.1933) – Mehr als 200 Seiten umfassen die Lehrerkonferenzprotokolle der einstigen Helene Lange-Oberrealschule in Hamburg-Harvestehude (heute Helene-Lange-Gymnasium; HLG) aus den Jahren 1933 bis 1949. Sie machen den Einfluss, der im Nationalsozialismus auf Schulen und den Bildungsbereich ausgeübt wurde, sichtbar. Die Protokolle gewähren einen Einblick in den Schulalltag, offenbaren aber auch die politische Durchdringung dieser Jahre. Sie spiegeln über den engen schulischen Rahmen hinaus entscheidende Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Grußwort: Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank
Lesung von Auszügen aus den Protokollen: Babette Radtke (Öffentlichkeitsarbeit HLG), Holger Müller (Schulleiter HLG), Schülerinnen und Schüler des Helene-Lange-Gymnasiums
Anschließend Gespräch u.a. mit Prof. Dr. Reiner Lehberger, Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg
Musikalisches Rahmenprogramm: Schülerinnen und Schüler des Helene-Lange-Gymnasiums
Die Veranstaltung beginnt mit einer Andacht mit Hauptpastor und Propst Dr. Martin Vetter (Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern).
Eintritt frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.
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