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„Mein bester Freund
wohnt auf der anderen
Seite.“ 

Musik- und Vortragsprogramm mit Stephan Krawczyk

2. Dezember 2019, 18:00 Uhr

Damals schlug die Kraft seiner Lieder und Worte an die schon bröckelnde Mauer, zuerst von Osten her, nach seiner Abschiebung von Westen. Damals war er zuerst Chansonstar der DDR, danach Held der Bürgerrechtsbewegung, später Stardissident, Politstar, Medienstar. Heute stellt sich Stephan Krawczyk (Berlin)  seinen Erfahrungen, um über die jüngere deutsche Geschichte aufzuklären.

In seinem Programm „Mein bester Freund wohnt auf der anderen Seite“ liest der Musiker und Schriftsteller Stephan Krawczyk aus der gleichnamigen Erzählung. Es ist die Geschichte von Simon und Ronald, zwei Siebzehnjährigen, die sich auf der Plattform des Berliner Fernsehturms während eines Klassenausflugs kennenlernen und über das Interesse an derselben Musik anfreunden. Simon wohnt in West-, Ronald in Ostberlin. Ronalds Vater ist Genosse und Mitarbeiter des Magistrats von Berlin, Hauptstadt der DDR, Simons Vater ist Handwerker in Berlin-Kreuzberg. Wegen seines Vaters darf Ronald keine Westkontakte haben. Trotzdem schreibt er Briefe an Simon, trifft sich heimlich mit ihm in Ost-Berlin. Es hat Konsequenzen für beide.

Während des 90-minütigen Vortrags singt Stephan Krawczyk auch einige seiner Lieder, die in der DDR entstanden sind, und kommt mit den Zuhörern ins Gespräch.

Eintritt frei. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Foto: Eveline Kolatschek, https://www.stephan-krawczyk.de

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