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Musik hören, die verboten
war

Konzert

9. November 2022, 19:00 Uhr

Alles, was nicht den Vorstellungen, der Denkweise und den Zielen der Nationalsozialisten entsprach, wurde verunglimpft, „verfemt“ und verfolgt – auch Komponistinnen und Komponisten. Dazu gehörte zum Beispiel Kurt Weill, der durch seine Zusammenarbeit mit Bertholt Brecht mit der Dreigroschenoper bekannt wurde. Auch Hanns Eisler gehörte zu den Verfolgten. Er schrieb nicht nur zahlreiche Klavier- und Orchesterwerke, sondern ebenso Lieder für die Arbeiterbewegung. Künstlerinnen und Künstler wie diese beiden wurden zwischen 1933 und 1945 ausgegrenzt, ins Exil getrieben und ermordet. Ihre Musik zu hören, war verboten.

Konzert zum Jahrestag der Pogromnacht

Zum Jahrestag der Pogromnacht, in der 1938 jüdische Einrichtungen, Versammlungsräume und Synagogen von den Nationalsozialisten zerstört wurden, erklang im Mahnmal St. Nikolai die Musik der Komponistinnen und Komponisten, die zur NS-Zeit verstummte und verschwand. Stipendiatinnen und Stipendiaten haben gemeinsam mit Preisträgerinnen und Preisträgern von Jugend musiziert diese Werke bei uns aufgeführt. Dabei waren auch Kompositionen von Hanns Eisler, Paul Hindemith und Igor Strawinsky.

Das Konzert war eine Kooperation des Mahnmal St. Nikolai mit dem Jugend musiziert Förderverein e.V.

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