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„Operation Gomorrha“
und die Architektur
des Krieges in Eimsbüttel

Auf Spurensuche entlang der Relikte vergangener Zeiten

19. Mai 2023, 14:30–16:30 Uhr

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Mit Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden in Hamburg Bunker und Schutzräume errichtet. Sie sollten die zivile Bevölkerung vor den drohenden Luftangriffen schützen. Wurden zu Beginn des Krieges ausschließlich kriegswichtige Industrie angegriffen war das Ziel der „Operation Gomorrha“ der Mensch selbst. Über 35.000 Menschen verloren ihr Leben. 220.000 Wohnungen wurden zerstört. 900.000 Menschen waren obdachlos.

Eimsbüttel als einwohnerstärkster Stadtteil des Bezirks und kriegswichtiger Industriestandort, wurde durch die massiven Bombenangriffe großflächig zerstört und nach Kriegsende umfangreich saniert und wiederaufgebaut. Allein durch das Aufbauprogramm, welches durch die Hamburger Baubehörde gefördert wurde, entstanden hunderte neue Wohnungen. Plaketten erinnern heute noch an Zerstörung und Wiederaufbau.

Begeben Sie sich mit mir auf Spurensuche entlang der Relikte vergangener Zeiten.

Kosten: 5€ pro Person

Referentin: Sandra Latussek

Veranstalter: www.vergangenundvergessen.de

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