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Petra Michalski erinnert an ihren Stiefgroßvater
Dr. Mátyás Plesch

18. Mai 2025, 11:00 Uhr

Das Foto zeigt zwei Männer, zwischen denen eine Frau steht. Links steht Mátyás Plesch, in der MItte seine Tochter und rechts der Schwiegersohn

Das Sportzentrum Hoheluft liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Butenfeld, wo Petra Michalski geb. Ulrich aufgewachsen ist. Die Zeitzeugin erzählt, wie ihre indigene Mutter aus dem Dschungel Argentiniens mit ihrem Stiefvater, dem ungarisch-jüdischen Rechtsanwalt Dr. Mátyás Plesch nach Hamburg auswanderte und wie er 1935 verhaftet wurde und in das „Haus am Neuen Wall“ kam. Mit dem Befehl, Deutschland sofort zu verlassen, kam er frei und ging nach Belgien. Dort starb er ein Jahr später an den Folgen der Folter.

Veranstaltet von: Denk Mal am Ort

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