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Verloren und vergessen – Wie die
Speicherstadt vor dem Krieg war

Veranstaltung mit mehreren Terminen

Zerstörte Blöcke D und L der Speicherstadt im Jahr 1944. Zu sehen sind zwei Häuserreihen mit einem Kanal in der Mitte und einer Brücke vorne im Bild.

2015 wurde die Speicherstadt zum UNESCO-Welterbe ernannt. Doch wer hier ein intaktes Ensemble aus der Kaiserzeit erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr gibt es Narben und Brüche, denn 1945 waren 50 Prozent der Lagerflächen aufgrund der schweren Kriegsschäden nicht mehr benutzbar. Dass die Speicherstadt heute dennoch wieder eine harmonische Einheit bildet, ist dem Architekten Werner Kallmorgen (1902-79) zu verdanken. Beim Wiederaufbau hat Kallmorgen die teilzerstörten Blöcke rekonstruiert, während er bei den Neubauten darauf achtete, dass sie sich hinsichtlich Material und Maßstab in das Ensemble einfügen. Dieser Umstand wurde explizit gewürdigt, als die Speicherstadt 2015 von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde.

Eine Veranstaltung anlässlich der Sonderausstellung des Speicherstadtmuseums "Verloren und vergessen – Wie die Speicherstadt vor dem Krieg war" (bis 12. Oktober 2025). Nach einer Einführung im Museum werden bei einem Rundgang die Zerstörungsgrade der Speicherblöcke aufgezeigt und die Wiederaufbaukonzepte verdeutlicht.

Treffpunkt: an der Museumskasse

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 040 / 32 11 91 oder E-Mail anzeigen

Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung im Rahmen der "Woche des Gedenkens" mit freundlicher Unterstützung durch das Bezirksamt Hamburg-Mitte und den Verein Freunde des Speicherstadtmuseums e.V.

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