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Sonderausstellung im Gewölbekeller: Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten
30. August – 29. September 2019, 10:00–18:00 Uhr
Die Ausstellung „Vertriebene 1939…“ ist im Rahmen des Projektes „Erinnerung an die Deportationen polnischer Bürger aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“ entstanden und wurde 2016 zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Die vom Polnischen Städtebund und dem Institut für Nationales Gedenken herausgegebene Ausstellung erzählt von deutscher Besatzungspolitik im „Wartheland“ in den ersten Kriegsjahren.
Mithilfe von etwa 500 Fotos, Plakaten und Dokumenten aus verschiedenen polnischen und deutschen Archiven dokumentiert die Ausstellung die Deportationen von Polen aus den an das Dritte Reich angegliederten Teilen Polens. Ergänzt wird die Ausstellung von einer Auswahl an multimedialen Exponaten der deutschen Propaganda, die die Migration von Volksdeutschen aus Osteuropa in den „Warthegau“ als eine „Neuordnung” der eingegliederten Ostgebiete zeigen.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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