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Zeitzeugengespräch
mit der Cellistin und
Holocaust-Überlebenden
Anita Lasker-Wallfisch

25. September 2018, 19:00 Uhr

Anita Lasker-Wallfisch, geboren 1925 in Breslau, stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie. Schon früh erhielt sie ihren ersten Cello-Unterricht. 1942 wurden die Eltern deportiert und ermordet. Zusammen mit ihrer Schwester Renate kam sie in ein Waisenhaus. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch wurden beide inhaftiert und 1943 getrennt voneinander nach Auschwitz deportiert. Nur weil sie dort im Mädchenorchester Cello spielte, konnte sie ihr Leben und das ihrer Schwester retten. 1944 wurden beide in das Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, in dem sie bis zur Befreiung um ihr Überleben kämpften. 1946 emigrierte Lasker-Wallfisch nach Großbritannien und wurde Mitbegründerin des English Chamber Orchestra.

Moderation: Dagmar Penzlin, Journalistin

Musikalische Begleitung: Jugend musiziert

Eintritt frei, AUSGEBUCHT!

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein Jugend musiziert e.V., gefördert durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" (EVZ), Berlin.

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