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Das NSU-Verfahren und
seine gesellschaftspolitische
Dimension

16. März 2018, 19:00 Uhr

Die ersten Plädoyers sind gehalten und in den nächsten Monaten soll das Urteil im NSU-Prozess gesprochen werden. Unabhängig von den rein juristischen Fragen hat das Verfahren eine politische Ebene. Was diese angeht, wird auch vor dem Richterspruch schon deutlich: Eine echte Aufklärung der in Deutschland beispiellosen rassistisch motivierten Mordserie ist nicht gelungen – möglicherweise von einigen auch nicht gewollt? Die Gründe dafür sind ebenso zahlreich wie die Verantwortlichen.

Mehmet Daimagüler, der als Nebenklageanwalt zwei der Opferfamilien vertritt, skizziert in seinem Buch „Empörung reicht nicht – Unser Staat hat versagt, jetzt sind wir dran.“ Versäumnisse von Politik und Strafverfolgungsbehörden im NSU-Skandal. Nach einem kurzen Impuls sprechen Mehmet Daimagüler und Christoph Giesa über den Verlauf des Prozesses, über Recht und Demokratie.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten Reihe „NSU-Spurensuche – Menschen im Mittelpunkt, Institutionen im Brennglas“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit statt https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/25N8K.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit Save Democracy Hamburg.

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